Spende der Firma Haemo Pharma an die Volkshilfe Burgenland

Eisenstadt, 27. 12. 2022

Volkshilfe Burgenland Präsidentin Verena Dunst nimmt eine großzügige Spende der Firma HAEMO Pharma in der Höhe von € 20.000 entgegen.

Die Menschen haben es aktuell sehr schwer. Wir haben die schlimmste Teuerungswelle seit 40 Jahren. Die hohe Inflation und die Nachwirkungen von Corona machen den BurgenländerInnen sehr zu schaffen. Daher freut es uns besonders, dass es Firmen wie HAEMO Pharma gibt, die zum Helfen bereit sind. Ein großes Dankeschön dafür!“, so Volkshilfe Burgenland Präsidentin Verena Dunst.

GF Haemo Pharma Mag. Markus Mateyka, Präsidentin der Volkshilfe Burgenland Verena Dunst

Die Haemo Pharma GmbH wurde 2006 von den beiden Geschäftsführern Prof. Dr. Peter Mateyka und Mag. Markus Mateyka, mit der Vision die Lebensqualität der Menschen durch innovative Produkte zu verbessern, gegründet. Die Haemo Pharma konzentriert sich als Arzneimittel und Medizinproduktegroßhändler auf den Vertrieb von hochwertigen Originalprodukten.

Wir nehmen unsere gesellschaftliche Verantwortung sehr ernst und es ist uns wichtig, gerade in schwierigen Zeiten dort zu unterstützen, wo Hilfe dringend notwendig ist. Mit unserer Spende wollen wir einen kleinen Beitrag leisten und die wertvolle Arbeit der Volkshilfe Burgenland unterstützen,“ betont Mag. Mateyka.

Um den BurgenländerInnen schnell und rasch zu helfen, haben wir bereits im Oktober den Soforthilfefonds „Kein Kinderzimmer soll kalt bleiben“ ins Leben gerufen. Täglich erreichen uns zahlreiche Unterstützungsansuchen. Mit dieser großzügigen Spende können wir unseren Fonds wieder aufstocken, aber auch tragisch Schicksalsschläge punktgenau und zielgerecht unterstützen!“, berichte Volkshilfe Burgenland Präsidentin Verena Dunst.

Insgesamt kann festgehalten werden, dass im Burgenland ca. 7.000 junge Menschen, im Alter von 024 Jahren, von Armut oder Ausgrenzung gefährdet sind, was in etwa 14% aller Personen dieser Gruppe entspricht. (EUSILC Zahlen 2021) Im Vorjahr waren in Österreich 368.000 Kinder und Jugendliche von Armut betroffen, heuer sind es um 18.000 mehr. Das sind im Schnitt rund 50 Kinder pro Tag mehr.

Wer gilt als armutsgefährdet?
Als armutsgefährdet gilt, wer mit weniger als 60 % des mittleren Einkommens der Gesamtbevölkerung auskommen muss. Diese Einkommensgrenze wird Armutsgefährdungsschwelle genannt.  Aktuell liegt sie in Österreich bei 1.371 Euro monatlich für einen 1PersonenHaushalt. Der Wert erhöht sich pro weiterer erwachsener Person im Haushalt um 685,5 Euro und pro Kind unter 14 Jahren um 411,3 Euro. 

Armutsgefährdungsschwelle in Österreich (nach Monatseinkommen):
Pro Familie sind Unterstützungen in der Höhe von € 150, und € 250, vorgesehen. Familien mit Kindern, die unter der Armutsgefährdungsschwelle leben, können sich direkt unter
center@volkshilfebgld.at oder 02682/61569 melden oder unter https://www.volkshilfebgld.at/aktuelles/ das Formular herunterladen und das ausgefüllte Formular mit den benötigten Unterlagen per Mail senden. Die Volkshilfe Burgenland überprüft die Daten und die Einkommensnachweise, danach wird die Unterstützungsleistung direkt auf das Konto überwiesen.

Für den der hilft, blüht das Leben!
Kontakt und weitere Informationen:

www.volkshilfebgld.at

VOLKSHILFE BURGENLAND
7000 Eisenstadt, Permayerstraße 2/1

center@volkshilfebgld.at

+43 2682 61 569

 

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